Yesche U. Regel: Tonglen-Praxis

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Was ist Mitgefühl? Wie rufen wir es in uns wach – für uns selbst und für andere? Wie können wir mehr Liebe zu uns und anderen entwickeln?

Das Lodjong-Geistestraining des Tibetischen Buddhismus überliefert seit etwa eintausend Jahren eine Meditationspraxis, die sich „Tonglen“ nennt und Liebe und Mitgefühl in den Mittelpunkt rückt. Tonglen ist eine traditionelle Praxis für buddhistische Mönche, Nonnen und Laien, in Tibet gehörte es vor allem zur Praxis der Ärzte. Yesche U. Regel unterrichtet Tonglen mittlerweile seit über zwanzig Jahren.

Sein 5-Schritte-Programm zur Entwicklung von Mitgefühl betont zunächst die Grundlagen der Meditation. Erst wird die richtige Sitzhaltung eingenommen (denn sie ist bereits ein Ausdruck von Mitgefühl für uns selbst), damit wir den Körper achtsam wahrnehmen und präsent sind. Dann lernen wir, „auf dem Atem zu reiten“ und dabei Körper und Geist mit Achtsamkeit zu betrachten, sowie die Metta-Meditation zur Entwicklung von Herzensgüte anzuwenden. Yesche U. Regel zeigt uns Herzenskraftquellen auf, die wir zur Entwicklung von Mitgefühl heranziehen können. Wir lernen, mit eigenen leidvollen Zuständen Mitgefühl zu praktizieren und die Tonglen-Herzatmung für uns selbst, unseren Körper oder unsere Gefühle zu gebrauchen. Wir können unsere Tonglen-Meditation auf andere ausdehnen, indem wir ihre Leiden erkennen und in der Meditation zu unseren eigenen dazunehmen. So bietet Tonglen auch bei der Kranken- und Sterbebegleitung Unterstützung und kann helfen, uns auf unseren Tod vorzubereiten.

Ausführliche Meditationsanleitungen zur Tonglen-Praxis, ein Spickzettel zur Gestaltung einer Meditationssitzung zu Hause sowie die beigefügte CD runden das Übungsprogramm ab.

1. Auflage 2016, 208 Seiten, mit CD

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